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Bourg-St-Pierre

19. September 2010 | Von

Nicht einmal 200 Personen leben hier auf einer Fläche von rund 90km² auf einer Seehöhe von rund 1.600m über dem Meeresspiegel. Der deutsche Name der französischsprachigen Gemeinde ist St. Petersburg. Geprägt wird das Dorfbild natürlich von den hohen Bergen und versprüht doch gleichzeitig einen südlichen Charme. Von vielen wird die Gemeinde auch als Tor nach Italien gesehen. Das Dorf ist voll mit Geschichte und hat eine Menge prachtvoller Gebäude wie die Pfarrkirche aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts oder eine Mühle die vor kurzem neu renoviert wurde.



Murten

19. September 2010 | Von

Mehr als 6.000 Einwohner hat diese Stadt die zugleich Hauptort des Bezirks ist. Diese wohnen auf einer Fläche von mehr als 12 km² am Murtensee. Die Seehöhe beträgt rund 450m über dem Meeresspiegel. Der überwiegende Teil der Einwohner spricht Deutsch. Mehr als drei Viertel aller Einwohner gaben Deutsch bei der letzten Volkszählung als Umgangssprache an. Französisch wurde von nicht ganz 13% angegeben. Die Stadt wächst in den letzten Jahrzehnten sehr stark. Lebten hier 1950 noch rund 3.100 Einwohner, so sind es heute schon fast doppelt so viele. Murten liegt in der so genannten Dreiseenregion und ist eines der wichtigsten touristischen Orte dieser Region.



Nyon

19. September 2010 | Von

Mehr als 18.000 Personen leben in der Gemeinde Nyon, das zugleich der Hauptort des gleichnamigen Bezirks ist. Die rund 6,8km² befinden sich rund 400m über dem Meeresspiegel. Wie der Name vielleicht vermuten lässt, ist der größte Teil der Bevölkerung französischsprachig. Mehr als 75% gaben bei der letzten Volkszählung Französisch als Umgangssprache an. Nicht ganz 6% Deutsch. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfreute sich Nyon einer starken Beliebtheit. Seit damals hat sich die Bevölkerungszahl fast verdreifacht.



Zweisimmen

19. September 2010 | Von

Mehr als 2.900 Personen leben auf einer Fläche von rund 73km². Durchschnittlich liegt die Gemeinde 950m über dem Meeresspiegel, wobei der höchste Punkt der Gemeinde 2.476m, und der tiefste 880m ist. Der Tourismus stellt den wichtigsten Wirtschaftsfaktor der Gemeinde dar, und so kommen jährlich zahlreiche Touristen in diese Region um ihren Urlaub hier zu genießen.



Zug

19. September 2010 | Von
Zug

Zug ist eine politische Gemeinde und zugleich Hauptort des Kantons Zug. Fast 26.000 Personen leben hier auf einer Fläche von rund 34 km². Durchschnittlich liegt die am Zugersee gelegene Stadt auf einer Höhe von rund 430m über dem Meeresspiegel. Ungefähr 82% der Einwohner sprechen Deutsch. Italienisch wird von rund 4% aller Einwohner gesprochen.



Silvaplana

19. September 2010 | Von

Knapp 1.000 Personen leben auf einer Fläche von rund 45 km². Durchschnittlich liegt die Gemeinde in einer Höhe von rund 1.800m. Der Ort ist sehr bekannt und liegt direkt am Silvaplanersee. Wie viele Gemeinden in Graubünden hat auch diese sprachlich eine starke Veränderung mitgemacht. Haben früher praktisch alle Einwohner Rätoromanisch gesprochen, hat sich das heute zugunsten des Deutschen geändert. Bei der letzten Volkszählung gaben rund 65% Deutsch und nur mehr knapp über 10% Rätoromanisch als Hauptsprache an. Auch der Anteil der italienischsprachigen ist stark gestiegen und wurde bei der letzten Volkszählung von rund 16% angegeben. Touristisch ist der Ort sehr bekannt und jährlich kommen eine Vielzahl an Touristen in diese schöne Region um Ruhe und Natur zu genießen.



Walzenhausen

19. September 2010 | Von

Auf einer Fläche von kanpp 7km² leben in der Gemeinde Walzenhausen mehr als 2.000 Einwohner. Die durchschnittliche Seehöhe beträgt rund 670m über den Meeresspiegel.



Visp

19. September 2010 | Von

Die Gemeinde Visp ist gleichzeitig Hauptort des gleichnamigen Bezirks. Rund 6.800 wohnen auf einer Fläche von rund 13,2 km² in einer Seehöhe von rund 660m über den Meeresspiegel. Bereits 1972 kam zum Gemeindegebiet von Visp die frühere Gemeinde Eyholz dazu. Die Gemeinde ist zum größten Teil deutschsprachig und bildet, zusammen mit der Stadt Brig-Glis, das wirtschaftliche Zentrum des deutschsprachigen Wallis. Das ist vor allem dadurch bedingt, dass die Region verkehrstechnisch optimal erreichbar ist.



Sion

19. September 2010 | Von

Der deutsche Name für diese Gemeinde ist Sitten. Die Gemeinde ist die größte Gemeinde und auch der Hauptort des Kantons. Fast 30.000 Einwohner leben hier auf einer Fläche von knapp mehr als 25 km². Die durchschnittliche Seehöhe beträgt 500m über den Meeresspiegel. Bis weit in das 19. Jahrhundert hinein war Sion eine zweisprachige Stadt. Mehr als 50% der Einwohner sprach Mitte des 19. Jahrhunderts noch Deutsch.



Château-d’Oex

19. September 2010 | Von

Château-d’Oex hat knapp 3.200 Einwohner die in einer Seehöhe von rund 960m auf einer Fläche von mehr als 113km² leben. Rund 85% der Einwohner sprechen Französisch. Deutsch wird von nur rund 3,5% gesprochen. Schon seit dem 19. Jahrhundert ist der Tourismus ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Einen großen Aufschwung erlebte die Gemeinde, als Anfang des 20. Jahrhunderts die Montreux-Berner-Oberland-Bahn eröffnet wurde. Dadurch bestand erstmals eine Anbindung an den wichtigen Fremdenverkehrsort Montreux, wodurch auch viele Touristen in diese schöne Gemeinde kamen.