Pfäffikersee

19. September 2010 | Von | Kategorie: Badeseen

Fläche: 3,3 km²
Größte Tiefe: 36 m
Höhe über dem Meeresspiegel: 537 m

Der Pfäffikersee liegt im Kanton Zürich. Wichtigster Ort in der Nähe des Sees ist Pfäffikon. Wie viele andere Seen der Schweiz entstand auch dieser durch den Rückzug der Gletscher am Ende der letzten Eiszeit. Wie viele Funde rund um den See beweisen, war die Gegend rund um den See schon in der Jungsteinzeit, vor rund 12.000 Jahren, besiedelt. So wurde z.B. Siedlungsreste von Pfahlbauten usw. gefunden. Ab dem 18. Jahrhundert war die Uferregion des Sees ein wichtiger Torflieferant. So wurde hier bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts Torf gestochen. Dieses wurde z.B. als Heizmaterial benötigt.

Wie viele andere Seen, ist auch der Pfäffikersee von starker Überdüngung durch intensive landwirtschaftliche Nutzung der Wiesen rund um den See betroffen. Schon in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts versuchte man durch private Initiative den Sauerstoffgehalt des Sees anzuheben. Heute wird das wie auch bei anderen Seen mittels Pressluft erledigt.

Am See selbst befinden sich Seebäder die zum Baden einladen. Auch im Winter ist der See sehr beliebt, wenn es alle paar Jahre zum so genannten Seegfrörni kommt. Das heißt, dass der See komplett oder teilweise zufriert und dadurch betreten werden kann. Teile des Sees stehen auch unter Naturschutz

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