Das ehemalige Kloster Königsfelden liegt in der heutigen Gemeinde Windisch im Kanton Aargau. Es wurde im Jahre 1308 von den Habsburgern gegründet und diente sowohl den Franziskanerinnen wie auch den Klarisserinnen als Klosteranlage. So wie viele Köster in der Reformationszeit wurde auch dieses im Jahr 1528 aufgelöst.

Die Abteikirche Payerne stammt aus dem 11. Jahrhundert und gehörte zum ehemaligen Cluniazenserkloster in Payerne (Kanton Waadt). Im Gegensatz zum Kloster ist die Kirche bis heute vollständig erhalten geblieben.

Bei der Kathedrale St. Peter handelt es sich um eine bekannte alte Genfer Kirche, die ursprünglich dem Bischof von Genf als Kathedrale diente, heute jedoch eine evangelisch-reformierte Kirche ist. Benannt ist sie nach dem Apostel Petrus.

Weltweit bekannt ist natürlich auch die gute Schweizer Küche. Allen voran verbindet man natürlich sofort Käse mit der Schweiz. Die typische Schweizer Küche gibt es aber gar nicht.

Der Zeitglockenturm, auch Zytglogge genannt, ist das Wahrzeichen der Stadt Bern. Dabei handelt es sich um eine astronomische Uhr sowie ein Glockenspiel die schon im Mittelalter. Der Turm selbst wurde Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet. Interessanterweise lag der Turm damals am westlichen Ende der Stadt, rückte jedoch bei den laufenden Stadterweiterungen immer mehr in die Mitte.

Wie in allen Staaten Europas sind die meisten Feiertage im Jahr natürlich religiöse Feiertage. Nachdem in der Schweiz mehrere christliche Glaubensrichtungen, je nach Kanton unterschiedlich, vorherrschen, sind die Feiertage Kantonssache. Das heißt, je nach Kanton ist die Anzahl an Feiertagen über das verteilt unterschiedlich.

Neutralität bedeutet zunächst einmal, dass sich ein Staat nicht in bewaffnete Konflikte einmischt. Für die Schweiz ist die Neutralität ein Werkzeug der Schweizer Außen- und natürlich auch Sicherheitspolitik.

Die Schweiz ist ja weltweit wegen ihrer politischen Neutralität bekannt, die sie nun schon seit dem Westfälischen Frieden (1648) offiziell anerkannt praktiziert. Die Neutralität ist natürlich auch für viele Internationale Organisationen ein Grund, warum sie in der Schweiz ihren Sitz errichten. Bis heute haben insgesamt 25 solcher Organisationen hier ihr Quartier errichtet. Interessanterweise sind fast alle in Genf, nämlich genau 22. Zwei weitere befinden sich in Bern und noch eine in Basel. Von diesen Organisationen stehen neun in Verbindung mit den Vereinten Nationen.

Im Schweizerischen Bundesarchiv in Bern werden Unterlagen der Schweizer Bundesverwaltung auf Dauer gesichert. Die ältesten Unterlagen gehen auf das Jahr 1798, der Zeit der Helvetischen Republik, zurück. Untergebracht ist das Archiv in einem Gebäude, das Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde.

Die Schweizerische Nationalbibliothek in Bern ist, wie ja auch der Name schon sagt, die Nationalbibliothek der Schweiz. Durch diese Funktion hat die Bibliothek eine Reihe von Aufgaben für die Schweiz wahrzunehmen. Bis 2006 hieß sie übrigens: Schweizerische Landesbibliothek. Schon um 1800 wurde eine Nationalbibliothek angedacht, jedoch nicht realisiert.