In dieser Gemeinde leben auf 144km² mehr als 2.200 Einwohner in mehr als 1250m Seehöhe. Wie überall in Graubünden geht auch hier die Sprecherzahl des Rätoromanischen zurück. Der Anteil beträgt aber trotzdem noch knapp 50%. Deutsch wird aber auch hier immer wichtiger und wird heute von knapp 40% gesprochen. Die Region von Scuol ist für sein trockenes Klima bekannt. Dennoch herrscht im Winter eine relativ hohe Schneesicherheit.
Die im Tessin gelegene Gemeinde hat nur rund 760 Einwohner, die auf einer Fläche von knapp 5,5km² rund 500m über dem Meeresspiegel leben. Der Ort grenzt direkt an Italien an und versprüht sehr viel südländisches Flair.
Die Stadt St. Gallen liegt in der östlichen Schweiz, breitet sich über eine Fläche von fast 40km² in einer Seehöhe von fast 700m aus. Der Ort gilt heute als das wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Gelegen ist St. Gallen an der Steinach, einem Fluss der Richtung Bodensee fließt und dort mündet. Topographisch ist der Ort sehr interessant. Aus dem Grund wird die Stadt auch „Stadt der Tausend Treppen“ genannt. Grund ist, das viele Treppen auf den Rosenberg und dem Freudenberg hinaufführen. Rund um den Ort liegen ausgedehnte Wälder und Erholungsgebiete, die sowohl von den Einwohnern, als auch den Touristen sehr geschätzt werden. Mehr als 80% sprechen Deutsch, was damit die wichtigste Sprache ist.
Solothurn ist zugleich Stadt, Gemeinde, Hauptort des Kantons Solothurn und das Gemeindegebiet bildet auch noch einen Bezirk für sich. Mehr als 15.500 Einwohner leben in einer Seehöhe von rund 430m auf einer Fläche von mehr als 6km². Solothurn ist stolz auf seine große Zahl an Barockbauten und nennt sich auch die „schönste Barockstadt in der Schweiz“. Die Stadt liegt auf beiden Seiten der Aare, einem Nebenfluss des Rheins. Solothurn wird auch die „Ambassadorenstadt“ genannt, weil von 1530-1792 die Gesandten Frankreichs bei der Eidgenossenschaft ihren Sitz hier hatten.
Täsch liegt im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis. Auf einer Fläche von knapp 59km² in einer Seehöhe von fast 1.500m leben knappt mehr als 1.000 Einwohner. Der Ort kann als typisches Walliser Dorf bezeichnet werden und hat noch viel von seiner Ursprünglichkeit erhalten.
Knapp 5.200 Einwohner leben auf einer Fläche von rund 29km² auf durchschnittlich 1.800m Seehöhe. Die heute größtenteils deutschsprachige Gemeinde war früher stark Rätoromanisch geprägt. Der Anteil der Sprecher dieser Sprache ging in den letzten Jahren jedoch immer weiter zurück. Heute sind die zweitgrößte Sprechergruppe neben der deutschsprachigen, die italienischsprachigen Einwohner. Über die Schönheit von St. Moritz gibt es gegenteilige Meinungen. Aber man muss sich die einzelnen Ortsteile getrennt voneinander ansehen. Alle drei Ortsteile, St. Moritz-Dorf, St. Moritz-Bad und Suvretta, liegen rund um den St. Moritzersee. Besonders St.Moritz-Dorf ist geprägt von Hotelbauten, Boutiquen und teuren Restaurants. Dieser Ortsteil hat nicht mehr viel von seiner Ursprünglichkeit behalten. Daneben besitzen die beiden anderen Ortsteile noch viel von ihrer Ursprünglichkeit. St. Moritz gilt heute als der teuerste und exklusivste Wintersportort. Und für Touristen bleibt auch fast kein Wunsch offen. Schon vor Jahrhunderten war St. Moritz als Kurort bekannt. Und sehr angenehm sind vor allem die mehr als 320 Sonnentage im Jahr.
Genf ist mit seinen knapp 188.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Schweiz nach Zürich. Ihre Einwohner wohnen auf einer Fläche von knapp 16km² in ungefähr 380m Seehöhe. Die Region bildet auch den südwestlichsten Punkt der französischen Schweiz und ist nur durch einen schmalen Korridor mit der restlichen Schweiz verbunden. Der Ausländeranteil an der Bevölkerung macht fast 44% aus, was sich aus der hohen an internationalen Organisationen ableiten lässt. Aber auch ansonsten lässt sich für Touristen so einiges in Genf entdecken.
Die mit knapp 400 Einwohnern recht kleine Gemeine erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 110km² auf rund 1.670m über dem Meer. Es ist eine von vier Gemeinden im Saastal. Bekannt ist die Gemeinde vor allem weil die drei ehemalige sehr gute Weltcupschifahrer von hier stammen: Pirmin, Heidi und Silvan Zurbriggen. Geprägt ist der Ort natürlich von den hohen Bergen, von denen es umringt wird. Der Tourismus ist schon seit langer Zeit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, und so kommen jährlich viele Touristen in diesen doch etwas abgelegenen Ort um die Naturschönheiten zu genießen.
Die am Langensee gelegene Gemeinde mit mehr als 5.500 Einwohnern hat erstreckt sich auf einer Fläche von 5km² und liegt auf einer Seehöhe von knapp 200m. War es früher als Fischerdorf bekannt, so ist es heute der Umstand, dass es ein exklusives Ferienziel ist in dem manche der bekanntesten Hotels der Schweiz beheimatet sind.
Die mit knapp 2.300 Einwohnern auf mehr als 42km² doch recht kleine Gemeinde befindet sich auf fast 1.800m Seehöhe. Der Ort besitzt ein großes Schigebiet das aufgrund seiner Höhenlage als sehr Schneesicher gilt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Arosa als Luftkurort entdeckt. Dadurch verspürte die Gemeinde einen starken Aufschwung.
