Die französischsprachige Stadt hat fast 25.000 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 34 km² auf einer Seehöhe von knapp 390m. Die Stadt liegt direkt am Genfer See und hat eine einmalige Lage, da sie von Bergen mit über 2.000m umringt wird, am Ufer des Sees jedoch trotzdem subtropische Vegetation möglich ist. International hat Montreux einen sehr guten Ruf als Tourismus- und Kurort und ist vor allem wegen des weltbekannten Montreux Jazz Festivals bekannt.

Die Gemeinde des gleichnamigen Bezirks erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 19 km² und hat mehr als 15.000 Einwohner. Die italienischsprachige Gemeinde liegt auf rund 200 Höhenmetern. Locarno liegt am nördlichen Ufer des Lago Maggiore und gilt als eine der wärmsten Orte der Schweiz. Durchschnittlich liegt die Temperatur auf 11,5 Grad Celsius. Deswegen sind hier auch Pflanzen zu sehen, die man normalerweise nicht mit der Schweiz in Verbindung bringt, wie Palmen oder Zitronenbäume.

Die Gemeinde Kandersteg hat nur knapp mehr als 1.200 Einwohner, erstreckt sich aber über eine Fläche von 140 km². Das Dorf selbst liegt auf fast 1.200 Höhenmetern. Von der Gemeindefläche ist nur knapp ein Viertel nutzbar, da es sich bei der meisten Fläche um alpines Gebiet handelt. Der höchste Berg der Gemeinde ist der Balmhorn mit einer Höhe von 3.698m. Die meisten Einwohner sprechen Deutsch. Die wichtigste wirtschaftliche Grundlage bildet der Tourismus. Nur wenige Prozente der Beschäftigten verteilen sich auf Land- und Forstwirtschaft sowie Handwerk. Drei Viertel aller Einwohner sind im Dienstleistungssektor beschäftigt.

Die Gemeinde Interlaken liegt schön eingebettet zwischen hohen Bergen und Seen auf einer Seehöhe von knapp 570m im Kanton Bern. Sie hat knapp 5.500 Einwohner und erstreckt sich über eine Fläche von 4.4km². Interlaken ist auch der Hauptort des gleichnamigen Bezirks. Begrenzt wird das Gemeindegebiet vom Thunersee und dem Brienzersee, die durch die Aare verbunden sind, die durch Interlaken fließt.

Die Gemeinde Horgen hat knapp 18.500 Einwohner, erstreckt sich über eine Fläche von 21 km², auf ungefähr 400 Höhenmeter und befindet sich am westlichen Ufer des Zürichsees. Die Hauptverkehrssprache ist Deutsch. Ein kleiner Anteil spricht aber auch italienisch. Horgen ist sowohl der Hauptort wie auch die größte Gemeinde im gleichnamigen Bezirk. Landschaftlich hat die Gemeinde viele Wälder, die zum Erholen einladen. Und natürlich hat auch der Zürichsee eine zentrale Stellung im Gemeindegebiet.

Die Gemeine Grindelwald erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 170 km² auf mehr als 1.000 Höhenmetern und hat über 3.800 Einwohner. Die Orte der Gemeinde sind weit verzweigt in den vielen Tälern. Auf dem Gemeindegebiet befinden sich auch die beiden sehr gerne von Touristen besuchten Untere und Obere Grindelwaldgletscher. Bis in das 19. Jahrhundert hinein reichten diese Gletscher bis vor das Dorf. Wirtschaftlich lebt die Gemeinde vom Besuch der Touristen. Im Winter ist der Ort vor allem bei Schitouristen beliebt. Im Sommer zieht es Wanderer in diese Region. Die berühmten Berge Mönch, Eiger und Jungfrau bilden eine einzigartige Kulisse die man von Grindelwald aus bewundern kann.

Die Gemeinde Flims erstreckt sich über mehr als 50 km² auf rund 1.000 Höhenmetern und hat mehr als 2.600 Einwohner. Früher war die Gemeinde zum größten Teil Romanischsprachig. Heute stellt jedoch Deutsch die wichtigste Sprache in der Gemeinde dar. Schon ab 1875 war Flims als Sommerkurort bekannt. Wintertourismus setzte erst nach dem zweiten Weltkrieg ein. Der Tourismus stellt einen sehr wichtigen Bestandteil der Wirtschaft dar. So gibt es mehr als 60 Hotels mit über 24.000 Gästebetten. Beliebt ist Flims heute sowohl im Sommer und auch im Winter.

Die Gemeinde Engelberg hat mehr als 3.700 Einwohner und liegt auf rund 1.000 Höhenmetern. Politisch gehört die Gemeinde zum Kanton Obwalden, obwohl sie mit diesem nicht verbunden ist. Das gesamte Gemeindegebiet bildet eine Enklave die von den Kantonen Bern, Nidwalden und Uri umgeben ist. Heute ist die Gemeinde eines der beliebtesten Winter- und Sommertourismusgebiete der Zentralschweiz. So gab es im Jahr 2008 mehr als 800.000 Übernachtungen in den mehr als 11.000 Gästebetten der Hotels. Engelberg behauptet auch der älteste Tourismusort der Schweiz zu sein. Da die Gemeinde von hohen Bergen umringt ist, gibt es auch nicht so viele Möglichkeiten wie man dorthin kommt. Früher war der Ort vor allem im Winter schwer erreichbar. Heute gibt es aber eine gut ausgebaute Straße und auch an das Bahnnetz ist Engelberg angeschlossen. Hierher kommt man vor allem wegen Sport- und Freizeitspaß, aber es gibt auch Sehenswürdigkeiten und ein kulturelles Angebot.

Die Gemeinde Dornach liegt auf rund 340 Höhenmetern in einer hügeligen und bewaldeten Gegend und hat mehr als 6.000 Einwohner. Die nächstgrößere Stadt ist Basel. Daher bietet sich ein Aufenthalt in Dornach auch an, wenn man sich Basel ansehen möchte, aber lieber die Ruhe einer Kleinstadt schätzt. Und auch sonst kann diese Gemeinde mit vielen Sehenswürdigkeiten und einem breiten kulturellem Angebot aufwarten.

Chur ist mit seinen knapp 33.000 Einwohnern die größte Stadt und auch der Hauptort von Graubünden sowie des Bezirks Plessur.