Die Gemeinde Meyrin hat eine Fläche von rund 10km² auf der rund 21.000 Einwohner leben. Der Ort liegt auf mehr als 430m Seehöhe. Die an der Grenze zur Schweiz gelegene Gemeinde liegt an der Grenze zu Frankreich und in der Agglomeration von Genf.
Die mehr als 64km² große, auf rund 1.800m Seehöhe gelegene zweisprachige Gemeinde hat rund 750 Einwohner. Bekannt ist der Ort sowohl unter dem Namen Sils im Engadin als auch Segl. Wie in vielen Orten Graubündens geht auch hier die Sprecherzahl des Rätoromanischen zurück. Waren vor rund 60 Jahren diese noch in der Mehrheit, so sprechen heute fast 60% vorwiegend Deutsch. Rätoromanisch wird nur mehr von knapp 12% angegeben. Der Ort besteht aus den beiden Ortsteilen Sils-Maria und Sils-Baselgia. Sils-Maria ist vor allem für den Wintersport bekannt.
In dieser Gemeinde leben auf 144km² mehr als 2.200 Einwohner in mehr als 1250m Seehöhe. Wie überall in Graubünden geht auch hier die Sprecherzahl des Rätoromanischen zurück. Der Anteil beträgt aber trotzdem noch knapp 50%. Deutsch wird aber auch hier immer wichtiger und wird heute von knapp 40% gesprochen. Die Region von Scuol ist für sein trockenes Klima bekannt. Dennoch herrscht im Winter eine relativ hohe Schneesicherheit.
Knapp 5.200 Einwohner leben auf einer Fläche von rund 29km² auf durchschnittlich 1.800m Seehöhe. Die heute größtenteils deutschsprachige Gemeinde war früher stark Rätoromanisch geprägt. Der Anteil der Sprecher dieser Sprache ging in den letzten Jahren jedoch immer weiter zurück. Heute sind die zweitgrößte Sprechergruppe neben der deutschsprachigen, die italienischsprachigen Einwohner. Über die Schönheit von St. Moritz gibt es gegenteilige Meinungen. Aber man muss sich die einzelnen Ortsteile getrennt voneinander ansehen. Alle drei Ortsteile, St. Moritz-Dorf, St. Moritz-Bad und Suvretta, liegen rund um den St. Moritzersee. Besonders St.Moritz-Dorf ist geprägt von Hotelbauten, Boutiquen und teuren Restaurants. Dieser Ortsteil hat nicht mehr viel von seiner Ursprünglichkeit behalten. Daneben besitzen die beiden anderen Ortsteile noch viel von ihrer Ursprünglichkeit. St. Moritz gilt heute als der teuerste und exklusivste Wintersportort. Und für Touristen bleibt auch fast kein Wunsch offen. Schon vor Jahrhunderten war St. Moritz als Kurort bekannt. Und sehr angenehm sind vor allem die mehr als 320 Sonnentage im Jahr.
Genf ist mit seinen knapp 188.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Schweiz nach Zürich. Ihre Einwohner wohnen auf einer Fläche von knapp 16km² in ungefähr 380m Seehöhe. Die Region bildet auch den südwestlichsten Punkt der französischen Schweiz und ist nur durch einen schmalen Korridor mit der restlichen Schweiz verbunden. Der Ausländeranteil an der Bevölkerung macht fast 44% aus, was sich aus der hohen an internationalen Organisationen ableiten lässt. Aber auch ansonsten lässt sich für Touristen so einiges in Genf entdecken.
Die mit knapp 2.300 Einwohnern auf mehr als 42km² doch recht kleine Gemeinde befindet sich auf fast 1.800m Seehöhe. Der Ort besitzt ein großes Schigebiet das aufgrund seiner Höhenlage als sehr Schneesicher gilt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Arosa als Luftkurort entdeckt. Dadurch verspürte die Gemeinde einen starken Aufschwung.
Mit rund 168.000 Einwohnern die auf einer Fläche von fast 23km² leben, ist Basel Einwohnermäßig nach Zürich und Genf die drittgrößte Stadt der Schweiz. Vor allem steht Basel das Zentrum der Chemie- und Pharmaindustrie dar. Und die Stadt ist auch die älteste Universitätsstadt der Schweiz. Geprägt ist die Stadt durch den Rhein, der sich durch die ganze Stadt erstreckt. Auch Basel ist von einer schrumpfenden Bevölkerung betroffen, da viele Baseler in das angrenzende Umland ziehen. Deutsch ist die am meisten gesprochene Sprache der Bevölkerung.
Bern ist die Bundesstadt der Schweiz. Damit ist Bern auch faktisch Hauptstadt, aber offiziell ist das eben nicht. Mit mehr als 123.000 Einwohnern ist es die drittgrößte Stadt der Schweiz. Diese leben auf mehr als 51km² in ungefähr 540m Seehöhe. Im Jahre 1353 ist Bern der Schweizerischen Eidgenossenschaft beigetreten. Der Großteil der Berner spricht Deutsch. Fast 81% sprechen das. Ein geringer Anteil von je 4% sprechen auch Französisch und Italienisch. Die einzigartige Altstadt wurde im Jahre 1983 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Luzern stellt das gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Schweiz dar. Die am Vierwaldstättersee gelegene Stadt hat eine Fläche von mehr als 24km² auf der fast 60.000 Personen leben. Sehr beeindruckend finden Touristen immer wieder die Lage der Stadt zwischen dem See und den umliegenden Bergen. Für viele ist Luzern überhaupt eine der schönsten Städte in der Schweiz. Die Bevölkerung ist in den letzten Jahrzehnten im schrumpfen begriffen. Viele ziehen jedoch in die umliegenden Gemeinden, von denen aus Luzern schnell zu erreichen ist. Die ganze Agglomeration von Luzern umfasst knapp 200.000 Personen.
Der Ort Mürren gehört politisch zur Gemeinde Lauterbrunnen und liegt im Berner Oberland. Die knapp über 400 Einwohner leben auf mehr als 10km² in einer Seehöhe von durchschnittlich 1.650m. Von der sonnigen Terrasse aus, auf der Mürren liegt, hat man einen sensationellen Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Für erholungssuchende auch gut zu wissen: der gesamte Ort ist Autofrei.
